Mesner-Team

Der Begriff "Mesner" leitet sich vom mittellateinischen Wort "mansionarius", gleichbedeutend mit "Haushüter", ab. 

Grob gesagt bereiten Mesner Gottesdienste vor bzw. nach, leisten Dienste in der Liturgie und betreuen die Sakristei. 

Im Detail gehören das Öffnen und Schließen der Kirche, das Anzünden der Kerzen, Stecken der Liedertafeln, Läuten der Glocken, die Vorbereitung der liturgischen Gefäße und Geräte, der Bücher und Gewände etc. zu den Aufgaben. 

Natürlich bedürfen auch "außerordentliche Ereignisse", wie zum Beispiel eine Beerdigung bzw. diverse andere Kirchenveranstaltungen und Feste entsprechender Vorbereitung. Damit wird deutlich, dass unseren Mesnerinnen und Mesner - Margit Bayer, Marlis Böckle, Konrad Schlömmer und Franko Riba - eine sehr zentrale und vor allem verantwortungsvolle Aufgabe in der Kirchengemeinschaft zukommt. 

 

Auf die Frage "Warum wird man Mesner?" antwortet Margit Bayer wie folgt: "Es ist eine Ehre - trotz der Verpflichtung - eine solchen besonderen Dienst leisten zu dürfen. Jedes Fest braucht im Hintergrund Menschen die wirken, damit es gelingen kann. Und es gibt Tätigkeiten, die ihren Wert erst dann zur Geltung bringen, wenn sie ehrenamtlich und unentgeltlich getan werden."

 

Es ist schön, dass es Menschen gibt, die mit dieser Einstellung und Motivation Aufgaben übernehmen. Immerhin werden pro Woche einige Stunden investiert, um das "gute Gelingen" sicherzustellen. 

Zwei mal im Jahr nehmen die Vorarlberger Mesnerinnen und Mesner an einer Fortbildung teil. Ein jährlicher Ausflug bringt symbolische den Dank für diesen Dienst zum Ausdruck. 

Auch wir - das Pfarrblatt-Team sowie die gesamte Bresner Kirchengemeinschaft - danken an dieser Stelle sehr herzlich Margit, Marlis, Konrad und Franjo für ihren Einsatz!