ADVENTFENSTER brachten Freude und Bewegung

und sorgten für weihnachtliche Stimmung

 

Für viele von uns ist die Vorweihnachtszeit die schönste Zeit des Jahres. Nach und nach erstrahlen die Vorgärten in den warmen Tönen der Lichterketten, die weihnachtliche Deko kommt wieder an ihren gewohnten Platz und Türkränze schmücken die Eingänge. Dazu gehört vielerorts - vor allem in den Alpenländern - die dörfliche Tradition, die Menschen während dieser Zeit mit einem Adventkalender in Form von dekorierten Fenstern zu erfreuen.

 

Die Verantwortlichen der Pfarre schlossen sich erstmals diesem wunderschönen Brauch an, die Liebe zum Advent mit Nachbar*Innen und Passant*Innen zu teilen. Vom 1. bis zum 24. Dezember erleuchtete jeden Tag mit Beginn der Dämmerung ein neues Adventfenster im Ort. 24 weihnachtliche Fenster begeisterten in ihrer Vielfalt mit den unterschiedlichsten Motiven. Jedes Fenster steckte voller kreativer Ideen, wurde liebevoll geschmückt, erstrahlte in weihnachtlichem Glanz und war zur Orientierung mit der Adventsfensterzahl versehen. Die Krippe am Eingang zur Pfarrkirche bildete den krönenden Abschluss dieser wunderbaren Aktion.

 

Mit den Adventfenstern hatten alle interessierten Dorfbewohner, Nachbarn und Freunde jeden Tag einen neuen Grund, mit beginnender Dämmerung die „warme Stube“ zu verlassen, um bei einem Spaziergang durch das Dorf diese erlebbaren, kleinen Kunstwerke zu bestaunen. Von den 24 weihnachtlich dekorierten Fenstern luden zehn nur zu einem Halt und Bestaunen ein, bei den restlichen 14 geschmückten Advent-Fenstern bestand zusätzlich die Möglichkeit, den von den Gastgebern angekündigten Einkehrschwung auch in die Tat umzusetzen. Mit Pizzaschnitten, Chili con Carne, Raclette, Wienerle, Keksen, Glühwein, Glühmost oder Kinderpunch für die Kleinen, wurden die Gäste kulinarisch verwöhnt, wobei die Besucherzahl die Erwartung oft bei weitem übertraf.

 

Ein ganz großer Dank geht an alle, die einen Beitrag geleistet haben, seien es die Verantwortlichen der Pfarre für die Idee oder die kreativen Köpfe und vielen fleißigen Hände, die diese Idee umgesetzt haben. Es war ein perfekter Start in die Vorweihnachtszeit mit der Hoffnung, dass dieses besondere Erlebnis in unserem Ortsteil auch im nächsten Jahr wieder ermöglicht und vielleicht zu einem traditionellen Brauch wird.